Neujahrsbotschaft 2022

des Metropoliten von Deutschland und Exarchen von Zentraleuropa Augoustinos

"Heute am ersten Tag des neuen Jahres, an dem unsere Kirche auch das Fest des Hl. Basilius des Großen begeht, wird jene Göttliche Liturgie gefeiert, die den Namen dieses heiligen Erzbischofs von Cäsarea in Kappadokien trägt. Nur zehnmal im Jahr wird diese Liturgie gefeiert. Die Gebete dieses Gottesdienstes sind von besonderer Schönheit.

[…] und selbstverständlich stellt sich uns die Frage: was würde der Heilige HEUTE in Zeiten der Pandemie sagen und tun. Die Antwort auf diese Frage ist einfach, denn aus der Lebensbeschreibung des Heiligen wissen wir, wie er sich – neben so vielen anderen gottgefälligen Werken – um die Kranken seiner Zeit gekümmert hat. In seiner Christus nachfolgenden Liebe hat er sich sogar um die unheilbar erkrankten Leprakranken gekümmert, die er ganz persönlich selbst pflegte, obwohl diese Seuche damals als ansteckend und unheilbar galt. Zum Gebet für die Kranken, wie wir es soeben gehört haben, kam also die tätige Fürsorge, die solidarische und geschwisterliche Liebe und die von Herzen kommende Tröstung der Erkrankten und Hinterblienenen. Und genau darin besteht auch unser Auftrag, auch – und ganz besonders im neuen Jahr!"

Hier finden Sie die Weihnachtsbotschaft des Metropoliten Augoustinos.