Unsere Gemeinde im Heiligen Land

Pilgerreise nach Israel vom 26.3. bis 31.3.2017

 

1. Tag:

  • Anreise
  • Besuch in Lod in der Klosterkirche Hl. Georg mit dem Grab des Heiligen
  • Fahrt zum Hotel

... alles zusammen ein 16 Stunden Tag.

2. Tag - Jerusalem:

  • Raum des letzten Abendmahles
  • Davids Grab
  • Haus der Mutter Gottes
  • Grabeskirche
  • Audienz bei Theophilos, dem Patriarchen von Jerusalem
  • Via Dolorosa - der Kreuzweg Jesu Christi
  • Fundstelle des Kreuzes
  • Geburtskirche der Gottesmutter
  • Grab Marias
  • Ölberg

3. Tag:

  • Göttliche Liturgie in der Grabeskirche - Der Tag fing kurz nach Mitternacht mit seinem Höhepunkt an. Für unsere Gruppe wurde in der Grabeskirche eine Göttliche Liturgie gefeiert und Vater Athanasios war einer der Zelebranten. Er selbst gab uns die Heilige Kommunion direkt vor dem Grab Jesu Christi. Vater Athanasios sagt: "Für uns alle zusammen war es eine der schönsten Liturgien des Lebens."

  • Kloster des Hl. Sabbas
  • Kloster des Hl. Theodosios
  • Kloster des Heiligen Kreuzes
  • Kloster des Hl. Simeon
  • Kloster Johannes des Vorläufers / Ιωάννης ο Πρόδρομος
  • Geburtskirche in Bethlehem

4. Tag:

  • Kirche der Hochzeit zu Kana
  • Kirche der Verkündigung in Nazareth
  • Verklärungsbasilika auf dem Berg Tabor
  • Mittagspause am See Genezareth
  • Kloster der Heiligen Apostel in Kapernaum

5. Tag:

  • Grab des Lazarus in Bethanien
  • Kloster von Martha und Maria in Bethanien
  • Kloster des Hl. Georg von Khoziba
  • Wasserweihe am Jordan
  • Kloster des Hl. Gerasimos am Jordan
  • Kloster der Versuchung bei Jericho
  • Kloster des Propheten Elisäus

Rückblick

Wir haben viel gesehen und viel gelernt. Unser Reiseführer, Andreas aus Zypern, hatte zu jeder Sehenswürdigkeit eine Geschichte und Hintergrundinformationen für uns. Dass er außerdem immer einen Witz oder ein Lied auf Lager hatte, machte die Reise unterhaltsam. Die sechs Tage waren prall gefüllt mit Besichtigungen, spirituellen Momenten und natürlich Busfahrten mit unserem tollen Fahrer Kemal. Bei alldem kam der Schlaf ein wenig zu kurz.

Es werden die ganz besonderen spirituellen Momente sein, die uns im Gedächtnis bleiben, weil sie uns tief berührt haben. Da war zum Beispiel der nächtliche Gottesdienst und die Heilige Kommunion vor dem Grab Christi, der Besuch in der Geburtskirche in Bethlehem oder die Wasserweihe am Fluss Jordan. Insbesondere die Plätze, an denen Jesus Christus gelebt und gewirkt hat, zu sehen und sogar zu berühren, war für uns alle eine ganz besonders emotionale Erfahrung, die unserem Glauben einen neuen Aspekt verliehen hat. Dieses besondere Gefühl können wir in Zukunft unseren Mitmenschen vermitteln.

Rückblickend wären wir gerne noch etwas länger an besonders schönen Orten geblieben. Das Grab Marias, Bethlehem, die Kirche der Hochzeit zu Kana, der Berg Tabor, die Klöster in der Wüste und Jericho waren solche Orte, die eine besondere Ausstrahlung hatten. Außerdem hätten einige von uns gerne noch die archäologischen Stätten von Jerusalem oder Jericho besucht und mehr Zeit für Kontakt mit Einheimischen gehabt, um etwas über den Alltag der Menschen in Israel zu erfahren. Dafür war bei unserem dichten Zeitplan kein Spielraum.

Diese Reise hat jedoch bewirkt, dass wir uns alle näher gekommen sind. Wir haben einander besser kennengelernt und es wurden Freundschaften geschlossen. Mit diesem gestärkten Wir-Gefühl geben wir der Gemeinde insgesamt einen besseren Zusammenhalt.